Dienstag, 21. Mai 2013

Landkarten Südsudan!

So, habe mir jetzt überlegt einen neuen Post anzulegen für die Landkarten

 

Also - hier mal eine geographische Ortung in Afrika! 

 

 http://de.wikipedia.org/wiki/S%C3%BCdsudan

Nördlich: Sudan
Östlich: Äthiopien
Südlich: Kenia und Uganda
Westlich: Demokratische Rep. Kongo, Zentralafrikanische Republik


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 http://de.wikipedia.org/wiki/S%C3%BCdsudan

und hier die 10 Bundesstaaten im Südsudan - ich bin ganz auf der westlichen Seite - also Links von Juba - in YAMBIO.


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 und jene, die sich dann schon die Straßen sehr genau ansehen möchten - gibt es noch diese Karte hier:


 http://www.weltkarte.com/afrika/karte-suedsudan/topographische-karte-suedsudan.htm



 







die versteckten Seiten von Nairobi







… wie versprochen, es gibt nun eine weitere Seite von Nairobi …. 


Nairobi - wie so viele andere Städte auch - hat viele Seiten. Eine andere Seite sind die sogenannten Armenviertel - oder auch Slums. Wellblechhütten und Backsteinbauten.



 



Meine Internetrecherche sagt (u.a.: http://www.kibera.org.uk/Facts.html), dass zwischen 50-60 % der Einwohner_innen Nairobis in diesen Bezirken wohnen. Nairobi hat so ca. 4 Millionen Einwohner_innen. So leben in einen der größten Slums (Kibera) ca. 1 Million Menschen. Es gibt ca. 200 Armenviertel in Nairobi – diese nehmen insgesamt nur 6% der Gesamtfläche von Nairobi ein (http://pulitzercenter.org/reporting/kenya-thirsty-cities-nairobis-slums-food-security-malnutrition-aid-high-mortality).



 



Natürlich haben die Menschen in diesen Bezirken mit besonderen Herausforderungen zu kämpfen. Es fehlt an vielen Stellen: 

# Nahrungssicherheit

# Gesundheitsversorgung

# Bildungs-/Ausbildungsmöglichkeiten

# sichere-gesunde Wohnversorgung 

# Zugang zu sauberem Trinkwasser (lt. UNICEF haben weltweit 800 Millionen Menschen keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser und 2.5 Milliarden Menschen weltweit leben ohne Toiletten - http://derstandard.at/1363705585890/Noch-immer-25-Milliarden-Menschen-ohne-Toiletten)

# usw. 

 

Dadurch wird der Kreislauf der vielschichtigen Gewalten nicht beendet werden. Hohe Arbeitslosigkeit, schlechte Gesundheitsversorgung, Alkoholprobleme, sexuelle Ausbeutung, und - und - und - damit sind Frauen, Mädchen, Burschen und Männer täglich konfrontiert.



 



In Kibera (eines der größten Slums in Nairobi) haben ca. 20 % der Bevölkerung Strom. Seit einiger Zeit gibt es zwei Wasserleitungen, die nach Kibera führen – damit werden die Bewohner_innen mit sauberem Trinkwasser versorgt. Für 20 Liter Wasser sind 3 Kenyan Shillings (KES) zu bezahlen. 100 KES sind ca. 1 EURO.



 



Es gibt derzeit kein funktionierendes Kanalabwassersystem auch kein wirklich funktionierendes Toiletten-System.



 



Es gibt Schulen und Gesundheitsversorgung in Kibera. Vorwiegend wird diese Arbeit von NGOs durchgeführt und von internationalen Hilfsorganisationen unterstützt. Dennoch - es gibt keine staatlichen Schulen und Krankenhäuser in Kibera (http://www.advance-africa.com/Kibera.html  oder http://www.kibera.org.uk/Facts.html)



 

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„Heute machen wir eine Slum-Tour“ - Es gibt nun auch schon Kibera – Tours:



 



Für 2.500 KES (ca. 23 EURO) kann frau/man nun auch durch Kibera fahren bzw. spazieren. Ein Waisenhaus besichtigen, ein Wohnhaus bzw. eine Wellblechhütte anschauen und Fragen stellen und – und – und. Auch, wenn geschrieben steht, dass das Geld den Menschen in Kibera zur Verfügung gestellt wird, dass damit lokale Arbeitsplätze (Tour-Guides) zur Verfügung gestellt werden, dass damit Projekte in diesem Bezirk gefördert werden – ist für mich dieses Geschäft mit der Armut sehr bedenklich! Hier der Link: http://www.kiberatours.com/page/kibera-slum-tour-nairobi



 



Kibera (wie auch einige andere Armenviertel) existieren auf der Karte von Nairobi nicht. Seit 2009 gibt es ein Programm – unterstützt von UN-Habitat – und durch eine Open-Software wird auch Kibera z.B. in Google Map und aber auch auf anderen Landkarten sichtbar werden. 

Dazu werden auch in diesen Regionen Volkszählungen durchgeführt, um die Bedürfnisse und Notwendigkeiten besser einschätzen zu können. Derzeit ist ja Kibera das bekannteste Armenviertel, was auch bedeutet, dass die anderen Armenviertel etwas vernachlässigt werden, auch von internationalen Organisationen. Dieses Projekt macht auch andere Slumviertel sichtbar und die Bedürfnisse ihrer Bewohner_innen.

 

http://mapkibera.org/

http://mapkiberaproject.yolasite.com/mission.php



 



Hier einige Links zur anderen Seite von Nairobi:



Über ein Theaterprojekt - Bereicht von Stephan Bruckmeier -  Theater-Highlight aus dem Slum



http://www.megaphon.at/de/strassenmagazin/archiv/megaphon_2012/april_2012/328/



 



Eindrücke aud Kiberia aus der Sicht von Studierenden aus Bonn (während eines Studienaufenthalts)



http://blogs.dw.de/studieren-in-der-fremde/malte/1.8983.html



 



DW-Deutschland (der Auslandsrundfunk)



http://www.dw.de/die-neue-apartheid-slums-in-nairobi/a-2362375



 



Die Zeit



http://www.zeit.de/digital/internet/2010-12/kibera-openstreetmap

Wohlbefinden und Gesundheit-Tipps

ich habe hier beim letzten Spaziergang durch die Stadt die Werbeplakate genauer angesehen. 

Dabei sind mir zwei tolle Gesundheit-Tipps aufgefallen, die ich euch nicht vorenthalten will:

Natürlich - ganz genderspezifisch .... ein Tipp für die Frau und ein Tipp für den Mann!

 

Viel Spaß!



Sonntag, 19. Mai 2013

Spaziergang durch Nairobi

Karibu Nairobi - Herzlich willkommen in Nairobi!

Ich lade euch ein - zum Spaziergang durch die Nairbi-Innenstadt! Nairobi ist eine Stadt der Gegensätze - Wir bleiben zuerst auf der einen Seite ... die andere Seite ... ohne Bilder folgt in den nächsten Tagen!



Wir warten einige Minuten auf der Haltestelle und nehmen dann den Bus Hier gibt es viele Busse .... es ist gar nicht so leicht, sich für den richtigen Bus zu entscheiden.





Also, wir hätten da den Citi-Hopper oder den City Bliz oder den Citi Shuttle ... gibt auch noch mehrere Möglichkeiten, aber diese sind nun schon mal hier und warten darauf, dass wir einsteigen!







 


Wir fahren nun einige Stationen und steigen beim Uhuru Park - Park des Friedens - aus.






   


Wir werden nun weiter gehen und uns vom Uhuru Park verabschieden! nun gehen wir über den Uhuru-Highway in die Innenstadt. Bitte aufpassen beim Überqueren der Straße, hier ist Linksverkehr - ich wäre schon einige Male ins Auto gelaufen! Zum Glück haben mich immer wieder die sehr freundlichen Menschen hier in Nairobi gerettet - einer meinte zu mir - "Schätzchen, du bist hier in Nairobi, da schaut man auf beide Seiten"!


Zuerst kommen wir zum Parlament - hier müsst ihr die Kameras wieder einpacken - es steht ausdrücklich - Fotografieren verboten!





wer hat dieses Bild gemacht? Ach, und da kommen noch weitere ....... sowas ... wer kann da wohl nicht lesen und wurde erwischt - sie hat dann diesen netten Herrn (Sicherheitsbeamten) erklärt, dass sie alle Bilder gelöscht hat . das hat sie ihm auch gezeigt - jaja!










wir gehen nun weiter - verlassen die Parliament Road und gehen in Richtung City Square zum Kenyatta International Conference Centre 






Wir gehen nun weiter durch den City Hall Way (wir dürfen, die Aktivist_innen für den IDAHOBIT DAY - siehe vorhergehendes Posting - durften dort nicht gehen) und schauen, was die Stadt noch so zu bieten hat.







Wir sind nun am zentralen Busbahnhof (Kreuzung Mboya Street/Ronald Ngala Street) angelangt - hier ist dieses Kunstwerk zu bewundern. 




Wir gehen nun noch ein Stück zum Public View Point in Nairobi - von dort können wir die Skyline von Nairobi bewundern. 




 Nun sind wir am Public View Point angekommen 

 

und haben nochmals einen  letzten Blick über die Skyline von Nairobi!








hat noch wer Lust auf einen Kaffee oder Schluck Wasser - im Westgabe Shopping Center würde es noch was zum Trinken geben.










Samstag, 18. Mai 2013

IDAHOBIT in Nairobi/Kenia


am 17.5. ist der Internationale Tag gegen Homophobie. Auch in Nairobi wurde dieser Tag begangen. Hier wurde der Tag IDAHOBIT - International Day Against Homophobia - Biphobia - Transphobia genannt. 

 

Zur Info: ich habe von den Organisator_innen die Erlaubnis, diese Photos zu posten - sie haben diese vorher auf der Kamera gesehen. Sie sind froh, dass die Öffentlichkeit darüber informiert wird. 



Mbona U Hate - Kisuaheli - und bedeutet: Warum hasst ihr uns?




Bin durch den Uhuru-Park (Park des Friedens) gegangen und sah zufällig diese Gruppe. Ich bin zu einer Zeit gekommen, wo sie noch mit der Polizei verhandelt haben, weil ihnen verwehrt wurde, durch die Hauptstraßen von Nairobi ihren Demozug abzuhalten.






Die Aktivist_innen hatten alles vorbereitet, hatten alle Bewilligungen in der Tasche - dennoch, am frühen Morgen wurde ihnen verboten, durch die Straßen zu ziehen. Sie durften sich nur im Park aufhalten. Im Hintergrund könnt ihr die beiden Polizisten sehen, die den Demozug begleiten sollten und "Schutz" bieten sollten.

Es war der Gruppe auch klar, dass sich diese zwei Polizisten nicht wirklich um ihre Belange kümmern und, es war der Gruppe auch klar, dass zwei Polizisten im Notfall nie ausreichen würden. Es war bereits das 6. Mal, dass diese Gruppe von Aktivist_innen eine Demo - um auf ihre Situation aufmerksam zu machen - durchführte. Sie sind mutig - trauen sich und sie sind engagiert und sehen auf für die Anerkennung ihrer Rechte.

 

 In Kenia - wie in vielen anderen Ländern - ist Homosexualität verboten. Lesbische Frauen, schwule Männer, transgender Personen werden in Kenia verfolgt und stigmatisiert. 

Während der friedlichen Demonstration durch den Uhuru Park wurden die Aktivist_innen beschimpft, bespuckt, gestossen und verbal angegriffen.



Die meisten Aktivist_innen trugen Masken, um nicht erkannt zu werden. Die Angst geht mit - in all ihren Schritten.




Ich bewundere ihren Mut - ihre Kraft und ihre Stärke. Ihren Aktivismus und ihr Engagement. Ich habe sie anprobiert die Maske und, es war schrecklich!








Ich habe es probiert - mit Maske und ohne Maske .... das Gefühl die Maske zu tragen - es ist schrecklich. Auch zu wissen, dass ich nun mein T-shirt verstecken muss, das ist schrecklich. Auch zu wissen, dass die Aktivist_innen es jeden Tag miterleben - diese Gewalt, diesen Hass - es ist grausam!




Ich bin dankbar, dass ich gestern von der Gruppe so offen aufgenommen wurde.

Neubeginn - Teil 2

17.5.2013


Die Sonne hat mich heute ziemlich erwischt. War den ganzen Tag unterwegs.


Den Vormittag habe ich in der Botschaft verbracht - aber völlig erfolglos. Heute war zwar kein Feiertag, sie hatten offen - doch sie teilten mir mit (nachdem ich über eine Stunde warten durfte), dass heute keine Anträge für ein Visum angenommen werden. Auch werden am Freitag keine Formulare ausgegeben.


Ok - ich fragte, ob ich vielleicht eine Auskunft über die Voraussetzungen erhalten kann.


Eine sehr freundliche Frau sagte NEIN.


Ok, ich fragte weiter, ob ich beim Antrag das Geld hier direkt bezahle?


Sie meinte, Nein.


Ok, ich fragte weiter - wie kann ich denn das Geld bezahlen.


Sie meinte: "Sie müssen es in der Bank einzahlen".


Ich fragte, ob ich vielleicht die Kontodaten haben kann.


Sie meinte - JA!


Ich fragte - bei welcher Bank muss ich das einzahlen.


Sie sagte : bei der KBC


Ich fragte, ob es sich ausgeht, wenn ich den Antrag am Montag bringe, ob ich dann das Visum am Dienstag abholen kann.


Sie sagte Nein! Das geht nur am Mittwoch nachmittags.


Ich sagte: aber, da geht schon mein Flug nach Juba.


Sie sagte: tut mir leid, aber, wenn sie es am Montag bringen, dann können sie das Visum erst am Mittwoch abholen.


Ok .... ich habe nicht mehr gefragt. Vorne in der Rezeption habe ich noch gefragt, wo ich denn die KBC finde?


.... dann machte ich mich auf den Weg zur Bank.


Sie waren freundlich und klar. Ich war ruhig und genervt! Hat nichts geholfen, habe trotzdem keinen Antrag bekommen! Dann habe ich aber die Bank gefunden und dann bin ich noch durch die Stadt gegangen und hatte sooooo ein tolles Erlebnis ... das hat meinen Frust so schnell vergehen lassen.


Also, für das Visum werde ich am Montag wieder mein Glück versuchen und am Abend werde ich meinen Flug verschieben!

Neubeginn

... es ist gar nicht so einfach, diesen Blog zu schreiben. Dennoch ich wage es einen Versuch zu starten. Über Fragen und Rückmeldungen freue ich mich!


15.5.2013


Ankunft in Nairobi. Ich binfinde mich auf der Durchreise - mein Ziel ist Yambio, Südsudan - dort werde ich für die nächsten 3 Jahre als Zivile Friedensfachkraft tätig sein. Grundsätzlich wird meine Aufgabe darin bestehen, die Friedens- und Gerechtigkeitskommission in Tombura-Yambio (diese ist Teil der Diözese Tombura-Yambio) in der Weiterentwicklung ihrer Arbeit in den Bereichen der Friedens- und Versöhungsarbeit, Traumaarbeit und in der Transformation von Landkonflikten zu unterstützen.


Nun, mein erster Tag in Nairobi. Nairobi hat ja auch einen ziemlichen Standard zu bieten auch, wenn ich mich an die vereinzelt herauskommenden Wassertröpchen in der Dusche erst gewöhnen muss - dennoch, es gibt eine Dusche und kein Wasser aus Kübeln.


Insofern ein lockeres Eingewöhnen in meine neue Heimat :-)


Heute war ich schon in der Südsudanesischen Botschaft. Da ich noch nicht ganz sicher war, wie das mit den Bussen hier funktioniert habe ich mal google map befragt und mir dann den Weg aufgezeichnet. Bin dann los gegangen in Richtung Botschaft.


War ein ganz feiner Spaziergang - ca. 1 Stunde.


Vorher noch einige aufregende Erlebnisse - musste mir zuerst mal eine Sim-Karte fürs Telefon besorgen. So ging ich da irgendwo ums Eck im guten Glauben, mit USD bezahlen zu können. Typischer Fall von "denkste".


Dann Plan B und ich suchte eine Bank um USD in Kenian Schillings zu wechseln. Bei der Bank angekommen, habe ich mich brav angestellt, um nach ca. 20 min zu erfahren, dass ich kein Geld wechseln darf, da ich ja kein lokales Konto habe.


Ok Plan C - Wechselstube suchen - gesucht - gefunden. Geld gewechselt!


Dann Richtung Botschaft gegangen - angekommen und voller Freude, dass ich nun mein Visum beantragen kann. Nun auch wieder ein typischer Fall von "denkste" - die freundliche Sicherheitsbeamtin sagte mir nämlich, dass die Botschaft heute geschlossen ist, weil eben im Südsudan ein Feiertag ist.


Ok, ich noch recht locker - bedanke mich für die freundliche Auskunft und werde morgen mein Glück versuchen.


Zurück zum Guesthaus bin ich dann nur mehr ein kleines Stück gelaufen - eben bis zum Laden, wo ich mir eine Sim Card gekauft habe. Aber, so schnell geht es nicht - ich muss mich nun registrieren .... wieder eine sehr freundliche Frau meinte, das könne ich bei der "Junction" machen. Ich habe einfach das Wort für mich übersetzt und dachte mir - irgendwo bei einer Kreuzung wird schon ein Laden zum Registrieren sein. Ich fragte sie dann nochmals, bei welcher Kreuzung - sie schaute mich etwas verblüfft an und meinte, es gibt nur eine - zu Fuß ca. 40 min - mit dem Bus ca. 10 min.


Ok - habe zwar noch immer keine Ahnung, zu welcher Kreuzung ich soll, aber ich habe mich dann auf "die Socken gemacht".


Dann sehe ich einen Bus ... eigentlich viele Busse - ich war schon etwas müde vom Laufen und habe entschieden, den Bus zu nehmen. Frage mich durch, wer denn zur "Junction" fährt - einer meinte, dort fährt er hin ... ich war gespannt, wohin jetzt die Reise geht.


Dann sehe ich es schon von der Straße - es war ein Shoppingcenter mit den Namen "Junction". Habe mich nun registriert und nun kann ich mein Telefon auch hier in Betrieb nehmen.


Zum Abschluss noch ein Kaffeehaus gesucht, weil ich war durstig!!!!


Zurück habe ich dann wieder einen Bus genommen - jetzt weiß ich ja schon, wie das geht!


Bin ja ganz stolz auf mich!


Jetzt wieder im Zimmer - habe mich vom Staub befreit und nutze das kabellose Internet um hier die Neuigkeiten zu lesen und zu schreiben :-)